Am 27. Oktober ist es wieder soweit: Die Uhren werden eine Stunde zurückgestellt und die Sommerzeit endet. Doch warum stellen wir überhaupt die Uhren um? Die Zeitumstellung in Deutschland wurde 1980 als Reaktion auf die Ölkrise eingeführt, um Energie zu sparen. Seitdem wird zweimal im Jahr an der Uhr gedreht – im Frühjahr vor und im Herbst zurück. Doch die Diskussion um die Abschaffung der Zeitumstellung nimmt zu.
Die gesundheitlichen Auswirkungen der Zeitumstellung sind nicht zu unterschätzen. Viele Menschen leiden unter einem Mini-Jetlag und Schlafstörungen, wenn sich der biologische Rhythmus plötzlich ändert. Eine Umfrage zeigt, dass die Meinungen der Deutschen gespalten sind. Einige fordern die Abschaffung, während andere die Zeitumstellung befürworten.
Die Zeitumstellung im Herbst wirft Fragen auf: Ist sie noch zeitgemäß? Welchen Nutzen hat sie wirklich? Die Diskussion spiegelt die uneinheitlichen Meinungen über dieses jährliche Ereignis wider. Es bleibt abzuwarten, ob die Zeitumstellung in Zukunft noch bestehen bleibt oder ob sie letztendlich abgeschafft wird.