Der langjährige Hannover-96-Boss Martin Kind hat in einer aktuellen Entwicklung scharfe Kritik an der 50+1-Regel und den Strukturen im deutschen Profifußball geäußert. Besonders im Fokus seiner Kritik steht die DFL sowie BVB-Boss Hans-Joachim Watzke. Kind bezeichnet das Vorgehen der DFL und Watzkes Haltung als verantwortlich für einen „Riesenschaden im deutschen Fußball“.
Kind fordert eine Öffnung der Profiklubs für mehr Kapital und strebte eine Ausnahmegenehmigung von der umstrittenen 50+1-Regel an. Jedoch scheiterte ein potenzieller Investoren-Deal bei der Deutschen Fußball-Liga aufgrund massiver Fanproteste, die die Begrenzung von Investoren-Einflüssen verteidigten. Rettig betonte die Wichtigkeit dieser Grenze und deutete auf mögliche negative Auswirkungen auf das Wettbewerbssystem hin.
Die Debatten und Meinungen über die 50+1-Regel sowie die Rolle von Investoren im deutschen Profifußball halten an. Es wird deutlich, dass unterschiedliche Standpunkte existieren hinsichtlich der Kontrolle externer Geldgeber und deren potenziellen Einfluss auf den Wettbewerb.